Meinung

Es reicht tatsächlich, Herr Bundeskanzler.

Ich möchte mal krass meine Meinung als liberaler Unternehmer und Kaufmann kundtun. Würde ich so arbeiten wie Sie mit Ihrer Ampel, müsste ich Insolvenz anmelden.

Ich habe den Eindruck, wir reden hier von Bürokratie und nicht von Demokratie. Halten Sie mich und uns Bürger oder Verbraucher wirklich für dumm? Sie irren sich! In der Zwischenzeit hat Deutschland 2,4 Billionen Schulden! Wie soll das getilgt werden? Geht doch gar nicht!

Weitere Zahlen:

  • Im Jahr 2020 hatten wir 1,7 Millionen Beamte in Deutschland.
  • Im Jahr 2020 hatten wir 3,4 Millionen Angestellte im öffentlichen Dienst in Deutschland.
  • 3,3 Millionen Flüchtlinge leben in Deutschland.
  • 45,8 Millionen sind erwerbstätig.
  • 3,5 Millionen Unternehmen gibt es in Deutschland.

Das kann doch nicht gut gehen, oder wollen Sie noch mehr Steuern erheben? Wenn man das Einmaleins kann, muss man dies klar erkennen. Klar, wir haben eine besondere Zeit. Nur kann man nicht mehr Geld ausgeben, als man in der Kasse hat, hat mal ein Politiker ehrlich gesagt. Wer haftet für die Staatsschulden? Na klar! Der Bürger. 7.393 Milliarden Geldvermögen der privaten Haushalte in 2023.

Ein paar Stories aus meinem Leben, die alles zeigen oder sagen:

Die Tage bin ich durch Berlin gefahren. Dabei ist mir wiederholt aufgefallen, dass jeder Straßenbaum eine Nummer hat. Es würde mich nicht wundern, wenn künftig auch die Blätter eines Baumes eine Nummer digital erhalten und Beamte die Blätter eines Baumes zählen. Das kriegen wir Deutschen oder Europäer auch noch fertig.

Vor kurzem hatte mein Unternehmen eine Steuerprüfung – ein netter Prüfer. Ich wies darauf hin, dass ich als Geschäftsführer zwar weiß, dass ich für alles verantwortlich bin, jedoch nicht alle Gesetze und Verordnungen kenne. Ich fragte dann den Prüfer, ob er denn alle Gesetze und Verordnungen kenne? Er verneinte – logischerweise.

Privat möchte ich eine Garage bauen. Das Ergebnis: Wenn heute ein Antrag gestellt wird (vorausgesetzt die Garage ist größer als 50 qm), dauert der Genehmigungsprozess mindestens 3 Monate.

Wir wissen alle, dass der Bürokratismus Blüten treibt, welcher Deutschland ins Abseits treibt. Wir wissen alle, dass der Mittelstand die Basis der Volkswirtschaft ist. Will die Regierung/Politik den Mittelstand abschaffen? Die Frage treibt mich um.

Bei einem Besuch im Gesundheitsministerium ergab sich bei einer Abteilungsleiterin des Ministeriums (Abteilung Prävention, eine Juristin) die Aussage: „Wissen Sie, der Minister sagt." Recherchen ergaben – das ist genauso ... der Kopf eines Ministeriums sagt, was Sache ist. Die Beamten des ganzen Systems haben zu kuschen, also nichts zu melden. Ich denke, hier versteht jeder, dass unser politisches System so nicht funktioniert und für mich ein demokratisches Staatssystem anders gestrickt sein muss.

Warum ist das so? Warum halten wir alle still? Wir sind zu müde, einfach satt und handeln nach dem Motto: „Für mich wird's schon gut gehen." Einzelkämpfer zu einem besseren Gemeinschaftsleben werden beschimpft. Zuschauen ist nicht gerade klug und bringt uns nicht nach vorne, sondern weiter nach unten.

In der Tierwelt ist es so, dass die kranken Tiere gefressen werden – bei uns Menschen ist es ähnlich. Nur das gesunde Tier überlebt. Hoffentlich denkt die Politik mal darüber nach. Der Mittelstand muss sich einbringen und nicht zusehen, sondern mitmachen. Viele gewählte Abgeordnete vom Bund und Land wollen Unterstützung und wollen Tipps für's Leben und vom Leben. Sie sollten für uns da sein und nicht Marionetten für die Minister sein. Vorbei mit Fraktionszwang. Wer „meckert" muss Vorschläge zur Verbesserung machen, sonst besteht kein Recht zum „Meckern".

Bitte schön, hier sind klare Vorschläge bzw. klare Forderungen (ich weiß, dass Mitbürger, mit denen ich mich unterhalte, fast identisch denken):

  • Abschaffung des Bürokratismus – Gesetzeswirrwarr geht nicht.
  • Gleiches Steuerrecht für alle. Jedes Unternehmen und jeder Bürger hat die gleichen Steuern zu zahlen.
  • Steuern kräftig runter – in der EU überall gleich.
  • Sozialabgaben kräftig runter.
  • Weg mit Subventionen.
  • Bildung und Forschung staatlich unterstützen.
  • Die EU muss demokratisch werden – wir brauchen keinen Behördenstaat.
  • Unser Staat muss Ausgaben stoppen – international und nach innen. Global betrachtet sind wir keine Weltmacht.
  • Ministerien müssen von Fachspezialisten geführt werden, z. B. müssen Wirtschaftsminister aus der Wirtschaft kommen und Minister müssen verpflichtet werden, ihre Behörde mitdenken zu lassen.
  • Volksbefragungen vorzunehmen sollte Pflicht sein.
  • Änderung des Rentensystems – alle müssen einzahlen.
  • Das Gesundheitssystem muss geändert werden – Prävention statt Bürger krank werden lassen und dann mit Arzneimitteln zu füttern.
  • Wohnungen für alle.
  • Wissenschaft muss wieder Wissenschaft sein.
  • Und vieles mehr.

Schauen wir dennoch froh in die Zukunft und nehmen wir Bürger unser Leben wieder in die Hand und überlassen wir es nicht der Politik. Der Staat gehört uns Bürgern. Oder habe ich etwas falsch verstanden?

Bleiben Sie gesund und fröhlich,



WO SIND UNSERE VOLKSVERTRETER?

Mein Vorwort als Präsident des NEM e. V. in der nutrition-press Dezember 2023

Der Amtseid eines Bundestagsabgeordneten lautet: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde, so wahr mir Gott helfe.“ 

Wenn wir die Nachrichten in ARD, ZDF oder auf anderen Kanälen sehen und es wird von Abstimmungen im Deutschen Bundestag berichtet, sieht man häufig lediglich 25-30 % (geschätzt) des Plenarsaales besetzt. Wo ist die Verantwortung der gewählten Volksvertreter oder liegen die Interessen woanders? Oder geben die Fraktionen die Abstimmung vor? Dann braucht man wohl keine Abgeordneten.

Ist der Diskussionsaustausch vor der Öffentlichkeit nur eine Show fürs Volk? Ist die Demokratie in Gefahr? Auch die Kommentare in der Tagesschau und bei Heute: Was soll das? Beide berichten von den gleichen Themen. Das
Volk kann selbst denken und muss nicht manipuliert werden.

Vielleicht sind wir zu müde oder zu satt geworden. Nur wenige reden mit den Volksvertretern. Ich habe den Eindruck: einmal gewählt, wirds bequem und man redet nur untereinander. 



Da wird heute Geld gedruckt und gedruckt, Schulden über Schulden entstehen und der Bundeskanzler will sich das Kanzleramt baulich erweitern für knapp eine Milliarde Euro. Was ist das für ein Verhalten? 

Ob unser Kanzler ein Vorbild ist? Diese Entscheidung überlasse ich Ihnen, meine Meinung steht jedoch fest! Diätenerhöhung gab ́s ab 1.7.22. Einfach mal nachdenken und mitmachen, wünsch ich mir. 

Zum Schluss ein paar Daten aus Deutschland:

  • 2,481 Billionen Schulden in diesem Jahr am 19.11.2022
  • 29 Tsd. Schulden pro Kopf ca.
  •  29,1 Millionen Beschäftigte gibt es.
    Davon sind 61 % in mittelständigen und steuerpflichtigen Kleinstunternehmen beschäftigt.

Die Frankfurter Rundschau berichtet von einer Schweizer Studie: 147 Konzerne kontrollieren große Teile der Weltwirtschaft. Besonders dominant sind Unternehmen aus dem Finanzbereich, also Banken und Renten Fonds. Als einflussreichstes Unternehmen gilt die englische Barcas Bank.

Herzlichst Ihr

Manfred Scheffler
Präsident NEM e.V.
Rheinland-Pfalz, Dezember 2022


Mit Tochter Annalena Scheffler auf Reisen

Anfang Juli ging es mit meiner Tochter Annalena - Bachelor of Arts (B.A.) in Business Management und neu in der Plantafood-Führungsriege - nach Leer, in den hohen Norden und anschließend in die Niederlande. Wir haben dort sehr gute Kooperationsgespräche mit sehr sympathischen Kunden geführt. 

Einer der Vorteile, wenn man reist: Man kann inspirierende Gespräche führen, kreativ brainstormen, richtig gute Pläne schmieden und natürlich tolle, wichtige Erfahrungen sammeln. Erst recht, wenn Vater und Tochter zusammen verreisen! Schön philosophieren lässt sich auch dabei: 

Annalena Scheffler - Bachelor of Arts (B.A.) in Business Management und neu in der Plantafood-Führungsriege - mit Vater Manfred Scheffler, Geschäftsführer der Plantafood Medical GmbH

Deutschland ist ein Traumland; egal, ob im Süden, Osten, Westen, in der Mitte oder im Norden, wo es uns beide hingeführt hat. Einfach herrlich: Überall finden sich sympathische Menschen mit guten, innovativen und praktikablen Ideen für Leben und Business. Schade nur, dass viele unserer Politiker diese und weitere positive Eigenschaften so oft vermissen lassen.

Wir Bürger sollten gemeinsam deutlich machen, was wir wollen: Gesundheit, Zufriedenheit, Gerechtigkeit, Freiheit und Spaß an unserer Arbeit! Wir dürfen die Politik nicht nur den Politikern überlassen. Der Weg zu etwas Besserem geht nämlich von unten nach oben, nicht umgekehrt!

Meine Bitte: Denken Sie einmal in Ruhe darüber nach!

Manfred Scheffler
Leiningen, im Juli 2022


Vergangenheit erledigt, Zukunft beginnt!

Wir Unternehmer schauen nach vorn mit Ideen und sind meistens hochmotiviert. Nicht mit „ohje ohje“, sondern zuversichtlich bei allen Fragen, die im Leben entstehen. Mit Tatkraft und Visionen, die für die gesamte Volkswirtschaft zum guten Nutzen sind.

Es wird manchmal vergessen, dass Unternehmer - vor allem Mittelständige, Kleinstunternehmen und Dienstleister - ein eminent wichtiger Teil der Gesellschaft sind. Ohne uns würde die Gesellschaft zusammenbrechen! Wir sorgen nicht nur für Steuereinnahmen des Staates, sondern auch dafür, dass Millionen Mitarbeiter der Unternehmen wirtschaftlich gut existieren können. 

Es macht einen schon manchmal wütend, wennpolitische Parteien versuchen, einen Keil zwischen Unternehmer und Arbeitnehmer zu treiben. Alle sitzen in einem Boot und Leistung zählt. Ein Miteinander ist der Erfolg. So ist es in der Familie, in den Unternehmen, in der Gesellschaft. Nur so geht es gut! Nur so funktioniert eine Demokratie! Klar, inklusive Diskussionen, aber keine Feindseligkeiten. 

Die Wirtschaft ist der Antrieb zu mehr Gesundheit, zu mehr Wohlstand, zu mehr Technik - im Sinne einer fantastischen Zukunft. Wir sorgen natürlich auch dafür, dass die Bildung in Schwung kommt durch die enormen Steuerleistungen (für Visionen ein Paradies), für den Unternehmer heute eine unerträgliche Last.

Das wissen wir alle: Es hapert in vielen Bereichen durch falsche und schlechte Steuerung unserer politischen Kapitäne. Eine rosarote Brille der Zukunft ist auch nicht real - aber viel mehr geht. Visionen fehlen der Politik. Eins stimmt aber auch: Unsere Gesellschaft macht wohl schon einen langen Winterschlaf, wir haben verlernt, miteinander sachlich mit pointierter Emotion miteinander zu reden.

Taten braucht das Land und nicht unendliche Diskussionen in der Politik und in den Medien! Wäre man nicht charakterfest oder labil, könnte es einem Angst und bange werden. Fakten erkennen, Pläne machen und Taten folgen lassen, den Blick aufs meistens herrliche Leben steuern - und es erhalten. 

Bei allen Wünschen an die Politik, vergessen wir nicht: Wenn wir nicht mit unseren Mitbürgern - den politisch Aktiven - reden, wird es immer in unserer Gesellschaft hapern.

Also:
1. Gebot: Reden mit der Politik auf Landes-, Bundes- und Europa-Ebene
2. Gebot: Ergebnisse im weiteren Gespräch ermitteln.

Das Recht zu Gesprächen darf sich keiner nehmen lassen, und der politisch Aktive hat die Pflicht dazu - darf es nicht verwehren. Die meisten wünschen sich aber auch den Dialog.

Das Jahr 2021 hat begonnen, ist aber auch bald wieder zu Ende. Nutzen wir unsere Zeit!

Manfred Scheffler
Leiningen, 4. Januar 2021


Besuch des Gesundheitsausschusses im Deutschen Bundestag am 28. Oktober 2020

Als NEM-Präsident aufgrund einer Einladung teilgenommen. In der Zwischenzeit besteht ein reger Austausch zu Herrn Krauss, MdB usw.

Es ist erstaunlich, dass tatsächlich in der Politik Bewegung hin zu ganzheitlicher Medizin besteht. Dies auch initiiert durch Professoren der Charité.  Von ca. 40 - 50 Teilnehmern haben sich lediglich 8 Personen gemeldet - selbstredend hat sich unserer NEM-Verband zu Wort gemeldet und auf Supplementierung von Vitamin D hingewiesen. Wenn unsere Bürger national ausreichend mit Vitamin D versorgt wären, hätten wir wesentlich weniger Krankheiten und die Volkswirtschaft würde wesentlich entlastet werden können, nämlich um 35,7 Milliarden € im Jahr. Fakten, die wissenschaftlich belegt sind. Das hat zum Nachdenken der Politik gewirkt.

Zahlreiche andere Verbände aus dem Gesundheitsbereich waren anwesend - leider nur anwesend - was mich entsetzt hat.

Fazit: Wir machen hier weiter und wie schon öfters gesagt: Gespräche mit der Politik lohnen sich immer - vor allem auch vor Ort! Vergessen wir nicht: die Politik ist für den Bürger da! Dafür werden sie gewählt!

Manfred Scheffler
Leiningen, im Dezember 2020

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© 2023 Manfred Scheffler